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Über Allerheiligen sind wir quasi in Klausur gegangen und haben von Freitag bis Sonntag einen Bandworkshop in einer Jugendherberge abgehalten. Dabei wurden wir von externen Lehrern für Pipes und Drums unterstützt, um sowohl Grundlagen des individuellen Spielens, als auch des Zusammenspiels als Band zu verbessern.

Nach der Arbeit kommt der Spaß … abends saßen wir noch alle zusammen, haben uns unterhalten und konnten auch noch Whiskys probieren. Allerdings ging es morgens pünktlich weiter mit dem Unterricht, denn nach dem Spaß kommt die Arbeit.

Zwei neu geprobte Stücke – Stääne und Loch Lomond – haben wir an den folgenden beiden Wochenenden auch gleich vor Publikum zum Besten geben können: bei der Proklamation des neuen Dreigestirns der KG Ahle Hoot 1950 e.V. in Eschweiler über Feld und dem Festkommers anlässlich des 50. Vereinsjubiläums der KG Löstige Buirer 1974 e.V.  – hier mal wieder im Zusammenspiel mit dem Posaunenchor Buir.

Die Begeisterung der Zuschauer und deren Feedback sind unserer kleinen Band eine wichtige Motivation. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Musikinteressierte bei uns, den Blatzheim Highlanders, einbringen würden, um die ohnehin schon packende traditionelle schottische Musik noch klanggewaltiger zu machen.

Es gibt Auftritte, die lange im Gedächtnis bleiben, weil sie so besonders sind.

Diesmal durften wir bei einer Dampfzugfahrt des Eisenbahnmuseums Dieringhausen die engagierten Vereinsmitglieder und deren Fahrgäste mit unserer Dudelsackmusik unterhalten. Das besondere Ambiente des ehemaligen Bahnbetriebswerks, das Fauchen und Zischen der Dampflok, das Rattern der Räder und die fröhlichen Gesichter der Zuhörer … da macht uns das Musizieren mit Pipes & Drums besonderen Spaß.

Dampfzugfahrt des Eisenbahnmuseums Dieringhausen (Bild: IG Bw Dieringhausen)

Zur Verstärkung der Blatzheim Highlanders suchen wir Piper, Anfänger wie Fortgeschrittene.

Interessiert? Dann nimm Kontakt mit uns auf.

Neben unseren regelmäßigen Proben freuen wir uns immer, wenn wir auch für Andere spielen dürfen. Das kann mit nur 2 oder 3 Musikern sein oder bis zur vollen Bandstärke mit 11 Spielern, teilweise auch noch mit Unterstützung befreundeter Dudelsackspieler.

Dabei stehen oder marschieren wir natürlich in der traditionellen schottischen Uniform vor unserem Publikum. Das augenfälligste Kleidungsstück ist dabei der Kilt („Schottenrock“), der in einer Vielzahl von Tartans (Webmustern) daherkommen kann, die sich aus den alten Familienmustern der Clans ableiten.

Unsere Freude ist umso größer, wenn wir die Begeisterung des Publikums erleben, die manchmal auch in der Region bekannte Stücke mitsingen, wie zum Beispiel das Steigerlied.